Junges Mädchen sitzt im Klassenzimmer und lächelt in die Kamera

Zukunft fördern.
Bildung stiften

Die Finanzierung freier Schulen ist herausfordernd. Die staatlichen Zuschüsse, Elternbeiträge und Spenden sind gerade ausreichend, um den laufenden Betrieb zu decken. Für zukunftsweisende Projekte wie Lehrergewinnung, Weiterbildung und pädagogische Forschung werden zusätzliche Mittel benötigt. Zu diesem Zweck, wurde 2007 die Stiftung Waldorfschule Uhlandshöhe gegründet, mit dem Ziel, die Zukunftsfähigkeit der Freien Waldorfschule Uhlandshöhe langfristig zu sichern und gezielt zu fördern.

Die Waldorfschule Uhlandshöhe

Der Imagefilm wurde finanziert von der Stiftung Waldorfschule Uhlandshöhe

Zielsetzung

Stiftung
Waldorfschule
Uhlandshöhe

Freie Schulen zu finanzieren ist eine Herausforderung. Die drei klassischen Formen der Schulfinanzierung, die staatlichen Zuschüsse, die Elternbeiträge und die Spenden und Vermächtnisse, vermögen den laufenden Haushalt einer freien Schule nur in bescheidenem Rahmen sicherzustellen.

Über die Finanzierung des Haushaltes hinaus aber werden Projekte zur Qualitäts- und Zukunftssicherung immer dringlicher. Lehrergewinnung durch Stipendien, Weiterbildungs- und Überbrückungsfinanzierungen für angehende Lehrer sind vorausschauende Investitionen. Forschung an Methoden und Inhalten trägt dazu bei, die Schule zeitgemäß zu gestalten, und liefert wichtige Impulse für eine stetige Veränderung.

Die Investitionen, die nötig sind, um die Waldorfpädagogik erfolgreich in die Zukunft führen zu können, können von der Schule nicht einfach mitfinanziert werden. Deshalb haben wir im Jahr 2007 die Stiftung Waldorfschule Uhlandshöhe gegründet. Ihr alleiniger Zweck ist die „Förderung der Zukunftsfähigkeit der Freien Waldorfschule Uhlandshöhe“.
 
Diese Stiftung ist Ausdruck privater Initiative zum Wohl der Kinder und Jugendlichen an dieser Schule, für eine Verbesserung des Angebots der Schule auf der Uhlandshöhe und stellt damit nicht zuletzt auch einen wertvollen Beitrag für die Zukunft der Waldorfpädagogik dar.
 
Wir hoffen auf Ihre Unterstützung!

Kleiner Junge in Sportsachen rennt in der Turnhalle eine Runde
Geometrische Zeichnung an der Tafel von der Schule
Ein Junge macht Musik mit einer Harfe und im Hintergrund sitzen weitere Schüler mit Instrumenten
Rückblick

Schule fördern.
Zukunft sichern.
Was bisher geschah.

Die Stiftung wurde 2007 gegründet, mit dem Zweck die Zukunftsfähigkeit der Schule zu erhalten. Das erste große Projekt, das von der Stiftung mitinitiiert und unterstützt wurde, war das neue Gebäude für die Naturwissenschaften an der Uhlandshöhe.
 
Die vorhandenen Räumlichkeiten und die Ausstattungen waren veraltet und zu klein. Um zukunftsfähig zu bleiben, musste ein neues Gebäude für die Naturwissenschaften geplant und gebaut werden. Die Stiftung Waldorfschule Uhlandshöhe hat mitgeholfen, dass dieses Bauvorhaben erfolgreich umgesetzt werden konnte.

Denn für eine zukunftsorientierte Pädagogik ist eine stärkere Berücksichtigung der Naturwissenschaften erforderlich. Im naturwissenschaftlichen Unterricht der Waldorfschule kommt dem Experiment eine wichtige Rolle zu. Nicht als empirischer Nachweis einer Theorie, sondern um einen Prozess der Urteilsfindung in Gang zu setzen. Das Experiment ist nicht der Endpunkt, sondern Ausgangspunkt der Erkenntnis. Um Primärerfahrungen zu ermöglichen, muss sich das Experiment real vor den Schülern vollziehen.

Treppengebäude und Flur des neuen Naturwissenschaft Gebäudes

Neues Gebäude der Naturwissenschaften an der Uhlandshöhe

Neue Holztreppe im Gebäude Naturwissenschaft Blick in den Aufenthaltsraum des neuen Gebäudes. Schüler sitzen verteilt an Tischen und unterhalten sich oder machen Aufgaben Treppengebäude und Flur des neuen Naturwissenschaft Gebäudes Blick von oben auf das neue Gebäude der Naturwissenschaft Außenansicht vom neuen Gebäude Naturwissenschaft bei der Dämmerung Großer offener und sonnendurchfluteter Schuleingangsbereich Schüler sitzen auf einer Fensterbank im neuen Gebäude der Naturwissenschaft Blick in den Kunstraum der Schule. Einige Schüler sitzen verteilt an den Tischen und zeichnen etwas

Ursprung und Vorbild. Die Stiftung unterstützt die Waldorfschule Uhlandshöhe in Ihrem Streben, die Zukunft des Lernens und Lehrens mitzugestalten.

Das neue Gebäude für Naturwissenschaften bietet nun räumlich und technisch alle Voraussetzungen, um den Schülern diese Lernerlebnisse zu ermöglichen und dadurch ein zeitgemäßes Lernen und Forschen zu gewährleisten.

Das neue Gebäude bietet Unterrichts- und Vorlesungsräume mit entsprechenden Projektionstechniken, Laboratorien mit individuellen Schülerarbeitsplätzen und Sammlungsräume für Chemie, Biologie und Physik.

Im oberen Stockwerk des Gebäudes stehen den Schülern außerdem ein Zeichensaal sowie ein Eurythmie-Raum zur Verfügung. Kunst und Wissenschaft können fortan in diesem Gebäude ein interessantes Miteinander entwickeln.

Ausblick

Impulse im Sinn.
Zukunft im Zweck.
Weil Schule ein Ort ist, den es zu schützen und zu fördern gilt.

Noch immer gibt es in der Mutterschule in vielen Bereichen Subventionsbedarf. Der Turnplatz benötigt eine dringende Sanierung. Das Mittagshaus soll zukünftig die Kernzeit und den Hort beherbergen und muss für diese Umnutzung vorbereitet werden.
 
Die Lehrergewinnung und -Qualifizierung ist ein großes Problem unserer Zeit und auch deshalb ein großes Anliegen der Stiftung. Wir müssen dem Lehrermangel aktiv begegnen, und das erfordert finanzielle Unterstützung.

Sie sehen, auch nach der Erstellung des naturwissenschaftlichen Gebäudes bleibt viel zu tun um die Zukunftsfähigkeit „der ersten Walddorfschule und des Aushängeschilds der Waldorfbewegung“ sicher zu stellen.

Deshalb sprechen Sie mit uns. Und unterstützen Sie uns. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

Lehrerin lächelt freundlich in die Kamera, während sie auf dem Boden sitzt,. Hinter ihr ganz viele Kinder, die die Hände auf die Schultern ihres Vorgängers legen
Zwei Lehrer klatschen ihre Hände zusammen und freuen sich dabei auf dem Schulhof
Historie

Die Waldorfschule Uhlandshöhe,
Ursprung einer weltweiten Bewegung

Die Freie Waldorfschule Uhlandshöhe – sie war die erste Waldorfschule überhaupt – firmierte ursprünglich als Betriebsschule für Arbeiterkinder. Emil Molt, Direktor der Waldorf-Astoria-Zigarettenfabrik, hatte sich an Rudolf Steiner mit der Bitte gewandt, eine Schule für die Kinder seiner Arbeiter aufzubauen. Steiner gründete die Schule 1919, in einer Zeit, in der sich Deutschland in einem politischen Umbruch und in einer katastrophalen wirtschaftlichen Lage befand.

Zunächst musste ein funktionierender Schulbetrieb eingerichtet werden. Parallel zur Unterrichtsarbeit wurden die Lehrer in der neuen, von Steiner entwickelten Methodik geschult, ein Lehrplan erarbeitet, Finanzierungswege gefunden und aus dem Kollegium eine Schulverwaltung aufgebaut. Eine klassische Pionier-Situation!
 
Was bot diese Schule an Neuem?

Ein Blick in die
Historie der
Waldorfschule

Bereits damals, zukunftsweisend und einzigartig

Einen ganzheitlichen Unterricht, von der ersten bis zur 12. Klasse, der dem Dreigliederungsgedanken Steiners folgend, nicht nur den Geist, sondern auch den Körper und die Seele des Menschen in den Lernprozess einbezog. Jungen wie Mädchen lernten Stricken ebenso wie Schreinern. Genauso viel Wert wurde auf eine umfassende künstlerische Erziehung gelegt. Außerdem wurden von Beginn an zwei Fremdsprachen gelehrt.

1938 musste die Waldorfschule Uhlandshöhe aufgrund des Verbotes der Nationalsozialisten schließen. Unmittelbar nach dem Ende des Krieges wurde sie von den Alliierten als erste Schule in Stuttgart genehmigt und wieder eröffnet. Die Schularbeit erfolgte zunächst in amerikanischen Militärbaracken sowie in dem teilweise ausgebombten Hauptgebäude.

Von der Uhlandshöhe verbreitet sich die Waldorfpädagogik über die ganze Welt

In der Nachkriegszeit verbreitete sich die Waldorf-Idee mit rapider Dynamik. Schulgründung folgte auf Schulgründung. Mittlerweile gibt es rund 1.300 Schulen und 2.000 Kindergärten weltweit – eine klare Bestätigung der länder-, sprach- und traditionsübergreifenden Philosophie und Praxis der Waldorfpädagogik.
 
In den 1960er Jahren begannen an der Waldorfschule Uhlandshöhe umfangreiche Bautätigkeiten. Bis 1980 wurden Saalgebäude, Werkstätten und Schulküchenbau errichtet sowie Haupthaus und Verwaltungsgebäude saniert. Die in den Nachkriegsjahren errichteten naturwissenschaftlichen Räume wurden renoviert und, soweit es die Bausubstanz erlaubte, modernisiert. 2008 kam das Hortgebäude mit Bibliothek und Cafeteria hinzu.
 
2015 wurde dann mit der Planung des Neubaus für die Naturwissenschaften begonnen und 2023 fertig gestellt. Eine neue Schulhofgestaltung folgte im Jahr 2025.

Kontakt & Unterstützung

Freie Schulen brauchen freigeistige Unterstützer, Unterstützer wie Sie.

Nach einem herausfordernden Jahr freuen wir uns riesig über jede Art von Unterstützung.
 
Wir freuen uns über eine einmalige oder regelmäßige Spende, genauso wie über das Vermächtnis einer Immobilie, die es unseren Lehrern ermöglicht, in Stuttgart bezahlbaren Wohnraum zu finden.
 
Geben Sie uns Ihre Adresse an und wir senden Ihnen eine steuerlich wirksame Spendenquittung zu.








 

Mädchen mit roten Haaren und Zopf lächelt in die Kamera in einem Klassenzimmer

Mit Ihrer Spende helfen Sie die Zukunftsfähigkeit der Waldorfschule Uhlandshöhe zu erhalten und zu fördern. Herzlichen Dank!

Konto:

GLS Gemeinschaftsbank
IBAN DE57 4306 0967 7012 1166 00
BIC GENODEMIGLS